Carsten Müller

Braunschweig und die Region erhielten auch 2022 umfangreiche KfW-Mittel

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Geschäftszahlen für 2022 veröffentlicht. Dazu erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:

„Die Menschen und Unternehmen in Braunschweig und der gesamte Region erhielten auch im Jahr 2022 umfangreich Mittel der KfW. Im letzten Kalenderjahr wurden in Braunschweig 883 Einzelmaßnahmen mit einem Fördervolumen von 137,7 Millionen Euro durch die Förderbank des Bundes unterstützt. Damit konnte häufig nicht nur eine wirtschaftliche Stabilisierung in Unternehmen ermöglicht, sondern auch in Privathaushalten wichtige Maßnahmen im Wohnbereich angestoßen und realisiert werden. Dazu zählen Förderungen des altersgerechten Umbaus ebenso wie Einbruchschutz oder Energieeffizienzmaßnahmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat mit diesen Mitteln in einem Jahr großer Herausforderungen häufig und umfangreich zur Stabilisierung beigetragen und die Umsetzung wichtiger Maßnahmen möglich gemacht. Diese Unterstützung hätte noch deutlich wirkungsvoller sein können, wenn die Ampelregierung verantwortungsvoller agiert hätte. Der im Januar 2022 plötzlich verhängte Förderstopp für energieeffiziente Gebäude oder das lange Hin und Her um Gasumlage sowie der Ausgestaltung der Preisbremsen für Gas und Strom hat bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen zu unnötiger Verunsicherung geführt. Letztendlich haben sich hier die anhaltenden und konkreten Initiativen der Union ausgezahlt.

Auch in der Region wurde umfangreiche Maßnahmen durch die KfW gefördert: in Wolfenbüttel verzeichnete die KfW 2022 766 Fördermaßnahmen mit einem Volumen von 193,9 Millionen Euro, in Salzgitter 357 Förderungen in Höhe von 97,6 Millionen Euro, in Helmstedt 386 Maßnahmen in einer Größenordnung von 163,5 Millionen Euro sowie 466 Maßnahmen in Wolfsburg in einer Gesamthöhe von 77,2 Millionen Euro.“

Im vergangenen Jahr lag das Fördervolumen der KfW auf einem historischen Höchstwert von 166,9 Milliarden Euro. Vor allem war sie auch mit dem Thema Energiesicherheit und Folgen Ukrainekrieg befasst. Insgesamt wurden hier 58,3 Milliarden Euro Zuweisungsgeschäfte und Sonderprogramme des Bundes verantwortet. So hat die Förderbank allein im Dezember 2022 mit dem Start der Soforthilfen etwa 2.400 Auszahlungen mit insgesamt mehr als 4,1 Milliarden Euro an Erdgaslieferanten und Wärmeversorger getätigt. Nun steht die Umsetzung der Preisbremsen für Gas und Wärme an.

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